Wuppertaler Stadtwerke WSW

Ein Sicherheitskonzept besteht aus unterschiedlichen aufeinander abgestimmten Sicherheitsmaßnahmen. Je nach Schutzobjekt kann dies bauliche, technische, organisatorische und versicherungstechnische Maßnahmen umfassen. Die notwendige Schutzwirkung ist auf der Grundlage einer systematischen Risikoanalyse und anhand von Schutzzielen zu definieren.

Um ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern moderne und gesunde Arbeitsplätze zu bieten, haben die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) einen Architekturwettbewerb zur Errichtung einer neuen Zentrale am bestehenden technischen Betriebsstandort ausgelobt. Auf mehreren Geschossen sollte der Neubau mit Büroflächen sowie Konferenz- und Tagungsräumen ausreichend Platz für 450 Mitarbeitende bieten.

siganet wurde daraufhin beauftragt, auf Basis der Objektplanung ein Sicherheitskonzept für das Verwaltungsgebäude zu erstellen, welches die elektronische Schließ- und Zutrittskontrollanlage, die Videoüberwachung sowie die Einbruchmeldetechnik umfasst. Anstelle einer normativen Risikoanalyse gemäß DIN ISO 31010 wurden interne Richtlinien und Arbeitsanweisungen, sowie Erfahrungen und Vorkommnisse aus der Vergangenheit berücksichtigt.

Zu Projektbeginn gab es mehrere Workshops mit den Projektleitern, der Projektsteuerung und den entsprechenden Organisationseinheiten der WSW, um die Schutzziele objektiv zu betrachten, erörtern und in das Sicherheitskonzept aufzunehmen.

Kai Waltermann
Staatlich geprüfter Techniker, Fachrichtung Elektrotechnik
Leistung(en)Sicherheitskonzept
BauherrWuppertaler Stadtwerke
Bild(er)LOVE architecture and urbanism ZT GmbH, Graz

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